FAQ

Die Technologie zur Erkennung gefälschter Geldscheine basiert auf einer chemischen Reaktion auf Unreinheiten oder Zusatzstoffe im Papier von Falschgeld. Diese Reaktion wird bei Filigranpapier nicht ausgelöst. Dieses Spezialpapier wird von den Zentralbanken sämtlicher Länder verwendet, die Papiergeld drucken.

Die besondere Technologie des €UROTESTERPEN® reagiert sowohl auf chemische Unreinheiten im Papier als auch auf einen Großteil jener in der Druckfarben. Es gibt verschiedene Papier- und Druckfarbenarten, die bei der Herstellung von Falschgeld benutzt werden, und diese enthalten wiederum eine große Anzahl von Unreinheiten oder Zusatzstoffen. Je nach Art der im Papier vorhandenen Unreinheiten wird eine chemische Reaktion ausgelöst, die am Ende des Tests eine bestimmte Farbtönung hervorruft. In der Regel bleiben auf dem von Geldprägestätten zur Herstellung von Echtgeld verwendeten Filigranpapier keine Farbreste. In einigen Fällen kann nach dem Test eine leicht gelbliche Verfärbung auftreten, die jedoch dank der hohen Absorptionsfähigkeit von Echtgeldscheinen nach kurzer Zeit verschwindet.

Parallel zur ständigen Suche nach einem höheren Standard des Fälschungsschutzes entwickeln sich die Technologien der Geldfälschung ebenfalls immer weiter, die es den Geldfälschern ermöglichen, die Geldscheine mithilfe einer Polymerschicht undurchlässig zu machen und somit das Eindringen des chemischen Stoffes zu verhindern. In diesen Fällen bietet die chemische Lösung des €UROTESTERPEN® trotzdem eine wichtige Information: Wenn der Strich länger als 20 Sekunden feucht und farblos bleibt 20, bedeutet dies, dass der Geldschein wahrscheinlich gefälscht ist. Dasselbe gilt, wenn der feuchte Strich während des Auftragens sofort verschwindet. Gelangen Geldfälscher in Besitz von Papier, das zur Herstellung von echtem Geld verwendet wird, dann ist es augenfällig, dass sich die Geldscheine beim Testen nicht färben, da keine chemischen Unreinheiten vorhanden sind, welche die Färbung hervorrufen.

Im Allgemeinen stellt die chemische Lösung des Geldprüfstifts von idtech keine Gefahr dar. Es könnte jedoch sein, dass die Lösung bei Kontakt mit den Augen oder der Haut eine Reizung hervorruft. In solchen Fällen empfiehlt es sich, die betroffene Stelle mit reichlich Wasser einige Minuten lang abzuwaschen. Auf jeden Fall darf die chemische Lösung nicht eingenommen werden und aus diesem Grund ist der Prüfstift für Kinder unzugänglich aufzubewahren.

Der Stift ist gemäß den geltenden Vorschriften des jeweiligen Landes bzgl. der Sammlung und Verwertung von recycelbarem Plastik zu entsorgen.

Da kein System einen hundertprozentigen Schutz vor Falschgeld bieten kann und da die meisten Menschen nicht wissen, dass sie einen falschen Geldschein mit sich führen, sollten Sie im Falle eines positiven Testergebnisses mit einem anderen Gerät denselben Geldschein mit dem €UROTESTERPEN® prüfen und so die Ergebnisse der zwei komplementären Instrumente (elektronisch und chemisch) vergleichen, um eine Bestätigung des Ergebnisses zu erhalten. Dies ist im Falle eines Geldscheins, der mit höchster Wahrscheinlichkeit gefälscht ist, ein gutes Beweismittel, bei Widersprüchen bzw. irrationalen Reaktionen des Geldscheinbesitzers.



Keiner. Beide enthalten dieselbe Technologie. Es ist dasselbe Produkt, das in verschiedenen geografischen Gebieten mit unterschiedlichen Handelsnamen verkauft wird. MONEY TE$TER® ist der Markenname, unter dem der Prüfstift in Nicht-EU-Ländern vertrieben wird.

 

 

IdTech Fälschungsschutzabteilung

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40139 Bologna (BO) Italia

TEL: +39.051.490640

FAX: +39.051.490640

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